Erotischer Trend: Hotel-Suites und Luxus-Appartements sind die neuen Stundenhotels


17 Jan 2019 [17:00h]     Bookmark and Share


Erotischer Trend: Hotel-Suites und Luxus-Appartements sind die neuen Stundenhotels

Erotischer Trend: Hotel-Suites und Luxus-Appartements sind die neuen Stundenhotels


  • Urlaub.digital

Erotische Treffen außerhalb der eigenen vier Wände bringen Schwung ins Liebesleben. Ob mit dem Partner oder der Affäre, beliebte Anlaufpunkte für Sex in fremden Betten sind Privat-Appartements, Ferienunterkünfte und vor allem Hotelzimmer.

Dresden – Ein Drittel der über 5.000 befragten Mitglieder der Erotik-Community JOYclub steht auf die Kombination aus Komfort und Anonymität hochwertiger Hotels. Dies machen sich immer mehr Online-Portale zu Nutze und vermitteln klassische Hotelzimmer für die stundenweise Buchung. Explizite Stundenhotels hingegen fristen ein Nischendasein.

Auslaufmodell: klassisches Stundenhotel

Zwar hat jeder fünfte Umfrageteilnehmer bereits ein Stundenhotel besucht, Wiederholungen bleiben aber die Ausnahme. Nur 5,5 % der weiblichen und 4,5 % der männlichen Mitglieder gaben an, Stundenhotels häufiger genutzt zu haben.

Erotische Abenteuer im Hotel ziehen ihren Reiz eher aus der allgemeinen Situation als aus einer pompösen Ausstattung: Das Doppelbett (80,9 %) sowie ein unabhängiges Check-in (35,5 %) zählen zur wichtigsten Ausstattung. Sehr willkommen sind Wellness-Angebote in Form von Regendusche (23,5 %), Badewanne (22 %) oder Whirlpool (21,2 %).

Hotelbranche profitiert zunehmend von heimlichen Affären

Was wenige wissen: Immer mehr Hotels vermieten ihre Zimmer auch stundenweise. Lustvolle Treffen im Hotelzimmer stellen einen wachsenden Wirtschaftsfaktor für die Hotelbranche dar. Der Hauptgrund für eine Tagesbuchung ist das geheime Treffen mit der Affäre (30,8 %).

Erste Online-Portale haben Hotelzimmerbetten als geheime Spielwiesen erkannt. Die Idee, die hinter der stündlichen Zimmervermietung steht, stößt bei der Mehrheit der JOYclub-Mitglieder auf Interesse. Lediglich 2,6 % der Befragten sind gegenteiliger Meinung. Sie befürchten, dass Fremdgehen dadurch künftig noch leichter gemacht werde.

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